Kunstdirektor, Grafiker, Innenarchitekt und Designer: Michel Mortier (1925-2015) war ein Mann mit vielen Talenten, der ständig ein starkes Interesse und eine außergewöhnliche Vorstellungskraft für Licht zeigte.
Seine Karriere, die von bahnbrechenden Leistungen in den Bereichen Design, Innenarchitektur, Kunstdirektion, Grafikdesign und sogar Unterricht und Journalismus geprägt ist, zeugt von seiner Vielseitigkeit.
Zu seinen symbolträchtigsten Beiträgen gehören die Leuchten, die er in den frühen 1950er Jahren für den Lampenhersteller Disderot entwarf und die alle einfach mit einem triumphierenden „M“ benannt wurden – M1, M2, M3 etc. Jede dieser Leuchten, wie die Pendelleuchte M4 mit ihrem innovativen Prinzip der Beleuchtung aus einer einzigen Quelle und mit drei Modi – direkt/indirekt/reflektiert -, trug dazu bei, seinen soliden Ruf im Bereich der Wohnraumbeleuchtung zu festigen.
1952 entwarf Michel Mortier die Schreibtischlampe M3, die es auch als Wandleuchte gab. Ihr subtiles Design verbindet einen zweifarbig lackierten Metallschirm mit einem Fuß aus fein gebogenem Messingrohr.
Die Entscheidung von Sammode, dieses Modell neu aufzulegen, ist kein Zufall. Seit vielen Jahren spiegelt unsere ästhetische und technologische Suche diejenige wider, die einst von Michel Mortier selbst verfolgt wurde. Diese Suche wurde damals auch von einem anderen Designer, Kollegen und Freund Mortiers, Pierre Guariche, geteilt, von dem Sammode bereits eine umfangreiche Leuchtenkollektion neu aufgelegt hat. Die Verbindungen zwischen Michel Mortier und Sammode sind vielfältig und tragen einen Namen: Innovation.
© Morgane Le Gall
Für diese Neuauflage stellt Sammode sein industrielles Know-how in der Herstellung von Leuchten zur Verfügung und legt dabei besonderen Wert auf die Qualität der Beleuchtung und eine große Beherrschung der Metallverarbeitung. Die Lampe M3 von Sammode hält sich getreu an das Originaldesign und integriert gleichzeitig zeitgenössische Technologien. Sie profitiert von einer außergewöhnlichen Qualität und einer französischen Herstellung.