Zuckerindustrie: Beleuchtung einer Zuckerfabrik, von den Waschbereichen bis zu den Bereichen für die Alkoholverarbeitung

Nach der Reinigung des Rohmaterials wird es in Lamellen geschnitten. Diese Lamellen werden in einen Strom aus lauwarmem Wasser getaucht, das sich allmählich mit ihrem Zucker anreichert. Dies ist der Diffusionsprozess, dem die Kalkung folgt, eine Filterung auf Grundlage von Kalkmilch, die alle Unreinheiten aus dem gewonnenen Zuckersaft entfernen soll.

In diesen Bereichen werden einige der industriellen Belastungen der Waschbereiche (Verschmutzung und Vibrationen) beibehalten, aber es kommen Temperaturbelastungen sowie die Hochdruckreinigung von Maschinen und Räumen hinzu, die extrem dichte und robuste Leuchten erfordern. Das Material von Sammode ist besonders langlebig und das Unternehmen verpflichtet sich außerdem, die Verfügbarkeit von Ersatzteilen langfristig zu gewährleisten, indem es modulare Systeme anbietet, die vollständig zerlegbar und vor Ort reparierbar sind.

Anforderungen

• Feste Verschmutzung
• Vibrationen
• Hochdruckreinigung
• Temperatur

Produktempfehlungen

• Cugnot

  Röhrenlampe ø100 und ø133 für industrielle Extrembedingungen

Der süße Saft wird dann in Kesseln auf hohe Temperaturen erhitzt, damit das Wasser verdampft und die Saccharosekonzentration von 15 % auf 70 % steigt. Feine Puderzuckerkristalle werden hinzugefügt, um schließlich die Kristallisation eines Teils des Sirups zu bewirken. Die Zuckermasse und der restliche Sirup werden in eine Zentrifuge geleitet, in der die beiden getrennt werden und Zucker entsteht. Dieser Zucker wird schließlich mithilfe von Heißluft-Trocknungsgeräten getrocknet.

In diesen den Hygienestandards der Lebensmittelindustrie entsprechenden Bereichen muss die Beleuchtung sowohl den hohen Temperaturen der verschiedenen Prozesse bei der Zuckerraffinierung als auch den chemischen Belastungen durch Reinigungsmittel und nicht zuletzt der Hochdruckreinigung der Maschinen und Räume standhalten. Aus all diesen Gründen ist es unerlässlich, sich mit robusten und hochtemperaturbeständigen Leuchten auszustatten.

Außerdem ist es, wie in anderen Bereichen einer Zuckerfabrik auch, unerlässlich, eine geeignete Notbeleuchtung zu installieren.

Anforderungen

• Hohe Temperaturen
• Hochdruckreinigung
• Chemische Belastungen

Produktempfehlungen

• Joule X-Heat

  Hochtemperatur-Röhrenlampe ø133 für industrielle Extrembedingungen

• Coulomb

  Notbeleuchtung für Zentralbatterieanlage oder Einzelbatteriebetrieb

• Maxwell

  Notbeleuchtung für Zentralbatterieanlage oder Einzelbatteriebetrieb, Dauerlicht/nicht permanente Beleuchtung, für industrielle Umgebungen

Nach dem Abkühlen wird das Zuckerpulver in Silos gelagert. Der Zucker schließt dann seinen Stabilisierungsprozess ab, bevor er in Form von Würfeln oder Pulver verpackt oder direkt als Schüttgut verschickt wird. Diese Lagerbereiche stellen noch einmal neue industrielle Anforderungen, da es sich um explosionsgefährdete Umgebungen Kategorie ATEX 21 und 22 (explosiver Staub) handelt.

Die Leuchten müssen daher diesen ATEX-Richtlinien entsprechen. Darüber hinaus handelt es sich um Bereiche mit hohen Temperaturen unter der Decke (45/50° C), die geeignete Produkte erfordern, welche zudem besonders zuverlässig sein müssen, da jeder elektrische Eingriff in explosionsgefährdeten Bereichen Risiken und erhebliche Mehrkosten mit sich bringt. Um in diesen kritischen Bereichen in Rekordzeit arbeiten zu können, hat sich Sammode mit Marechal Electric zusammengetan, um für seine Leuchten Plug & Play-Kabel mit Steckverbindung und ATEX-Zertifizierung anzubieten, die robust und einfach zu installieren sind.

Anforderungen

• Explosionsgefährdete Bereiche
• Staub Zone 21,22

Produktempfehlungen

• Boyle Xtrem

  Röhrenlampe aus Borosilikatglas ø 100 und 133 für extreme und hochkorrosive Umgebungen, ATEX Zone 2, 21, 22

• Fumat

  Röhrenlampe ø 133 für industrielle Umgebungen mit großer Raumhöhe, ATEX Zone 2, 21, 22

Melasse (Zuckersirup mit Verunreinigungen, der beim Zentrifugieren vom Zucker getrennt wird) und Zuckerwasser, bleiben nicht im Endprodukt erhalten, werden aber dennoch verwendet. Sie werden zur Herstellung von Alkohol in großen Tanks destilliert, Symbol für die Zuckerfabriken insbesondere in Nordfrankreich.

Es handelt sich um explosionsgefährdete Bereiche, nicht durch Staub wie in den Silos, sondern durch Gas aufgrund der Alkoholdämpfe. Die Beleuchtungsausrüstung muss daher je nach Risiko die Richtlinien der ATEX-Zonen 1 und 2 erfüllen und den in dieser Art von Prozessen häufig auftretenden Temperaturerhöhungen (bis zu 50° C) standhalten. Für ein maximales Sicherheitsniveau bietet Sammode für seine ATEX-Produktreihen Zone 2 eine Option „Ersatzbeleuchtung“ an, die dank integrierter Lithium-Ionen-Batterien bei einem Ausfall des Hauptstromnetzes eine Mindestbeleuchtung für eine Stunde gewährleistet.

Anforderungen

• Explosionsgefährdete Bereiche
• Gas Zone 1, 2

Produktempfehlungen

• Sabatier Xtrem

  Röhrenlampe aus Borosilikatglas ø 133 für extreme und hochkorrosive Umgebungen, ATEX Zone 1

• Boyle Xtrem

  Röhrenlampe aus Borosilikatglas ø 100 und 133 für extreme und hochkorrosive Umgebungen, ATEX Zone 2, 21, 22